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Gemeinden

Unsere Kirchengebäude—unsere Freude oder Leid

Die obere Ansicht zeigt uns alle 9 Kirchengebäude auf einen Blick. Sie sind schön anzusehen uns sie sind unser Stolz. Viele Generationen vor uns haben sie gebaut und in ihnen ihre Gottesdienste gefeiert. Sie haben ihre Kinder darin taufen lassen, sie eingesegnet und haben vor Gott ihr Ja-Wort zur Ehe gegeben. So lange die Friedhöfe noch um die Kirche waren, konnten sie den trostvollen Abschied von Menschen auch in ihren Kirchen halten. So war es in der Geschichte in unseren Dörfern. Bis heute ist es in vielem so Wirklichkeit geblieben. Das darf uns wirklich erfreuen. Was für einen großen Reichtum haben wir uns da bewahrt. Weil wir um die lange Geschichte unserer Kirchengebäude wissen, bemühen wir uns auch auf vielfältige Weise, sie zu erhalten und zu nutzen. Es lohnt, auch weiterhin sie mit unserem Leben als Gemeinden und in den Dörfern zu erfüllen. Es ist schön, in ihnen auch Konzerte zu haben und Chorauftritte. Ganz sicher haben wir noch nicht alle Möglichkeiten ausgelotet, wie solche Gebäude auch zukünftig genutzt werden können. Diese Gebäude sind „Seelen“ unserer Dörfer, denn in diesen Kirchen fanden die Höhepunkte im Leben vieler Generationen von Menschen statt. Die Kirchengebäude—unsere Freude. So, wie Sie jetzt alle Kirchen auf der Vorderseite sehen, wollten wir in den nächsten Gemeindebriefen je eine Kirche genauer vorstellen. Mit Bildern auf der Vorderseite und ein bis zwei Textseiten zur jeweiligen Geschichte soll dies erfolgen. Natürlich sind die Kirchgebäude auch unsere Last. Muss es noch in jedem Dorf eine Kirche geben? Ihr habt doch nur einen Pfarrer, wozu habt ihr noch 9 Kirchen? Wie wollt ihr sie erhalten und wie wollt ihr sie sinnvoll nutzen? Diese Fragen gibt es! Sie werden uns auch vom Kirchenkreis und der Landeskirche gestellt und wir müssen miteinander Antworten finden, die andere überzeugen und einladen, uns weiter zu unterstützen. Dabei wird immer beides notwendig sein. Erstens den Geist Gottes und die Geschichte unserer Gemeinden mit den Häusern zu bewahren, also Gottes Wort aus der heiligen Schrift lebendig und hörbar bleiben zu lassen. Zweitens unsere Gotteshäuser durch Menschen neben kirchlichen Mitarbeitern zu betreiben und ihnen Verantwortung in die Hände zu geben, wie wir es ja schon zum Teil erfolgreich versuchen. Darüber wird weiter zu reden und zu beschließen sein.